Interview Künstliche Intelligenz
Im exklusiven Interview teilt Ramin Mirza, Chief Customer Officer von Aleph Alpha, seine Vision von der Zukunft der Künstlichen Intelligenz (KI) im Tax & Legal Bereich und erklärt, warum er fest davon überzeugt ist, dass KI diese Branche grundlegend verändern wird. Von der Revolution durch Generative KI bis hin zu den neuen Anforderungen und Erwartungen der Kunden – Ramin Mirza gibt spannende Einblicke, wie Unternehmen KI als Chance sehen können, um Effizienz und Transparenz zu steigern. Er beleuchtet auch, welche Rolle Aleph Alpha und das Joint Venture creance.ai dabei spielen, die Compliance und Resilienz im globalen Business-Umfeld voranzutreiben. Vor dem Interview hat uns Ramin das Du angeboten.
Wie siehst Du die Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI) im Tax & Legal Bereich?
Ramin Mirza: Ich bin fest davon überzeugt, dass Künstliche Intelligenz die Art und Weise, wie im Tax & Legal Bereich gearbeitet wird, grundlegend verändern wird. Dieser Bereich ist eng mit geschäftlichen Prozessen verknüpft, und genau hier wird KI eine revolutionäre Rolle spielen. Es geht nicht nur um bestehende Technologien wie Datenanalyse, sondern um weitreichendere Innovationen durch Generative KI (GenAI). Zum ersten Mal verstehen Maschinen menschliche Sprache und „Absichten“. Bisher mussten Menschen die Maschinensprache erlernen, doch nun hat sich das Blatt gewendet – die Maschine versteht den Menschen.
Diese neue Dynamik wird die Interaktion zwischen Mensch und Maschine erheblich verändern, insbesondere bei Tätigkeiten, die vor dem Bildschirm stattfinden – also typische Wissensarbeiten. Langfristig werden sich diese Veränderungen auch auf andere Bereiche ausweiten. Speziell im Tax & Legal Sektor wird KI signifikante Verbesserungen und Effizienzsteigerungen mit sich bringen.
„Künstliche Intelligenz ist keine Wahrheitsmaschine. Sie basiert auf Algorithmen, die statistische Muster wiedergeben. Das bedeutet, dass nicht alles, was die KI liefert, unbedingt der Wahrheit entspricht. Unternehmen müssen lernen, diese Ergebnisse richtig zu interpretieren und sich entsprechend anzupassen.“
Ramin Mirza Chief Customer Officer Aleph Alpha
Inwiefern haben sich die Anforderungen und Erwartungen der Kunden verändert? Wo steht Aleph Alpha, wo stehen die Kunden?
RM: Die Anforderungen und Erwartungen der Kunden haben sich in den letzten Jahren stark verändert. Heutzutage treffe ich keinen Kunden mehr, der fragt: "Was ist Künstliche Intelligenz?" Diese Phase ist vorbei. Die Herausforderung besteht jetzt darin, dass jedes Unternehmen individuell definieren muss, wie es diese Technologie nutzen kann und welche Vorteile und Risiken damit verbunden sind. Ein wichtiger Punkt: Künstliche Intelligenz ist keine Wahrheitsmaschine. Sie basiert auf Algorithmen, die statistische Muster wiedergeben. Das bedeutet, dass nicht alles, was die KI liefert, unbedingt der Wahrheit entspricht. Unternehmen müssen lernen, diese Ergebnisse richtig zu interpretieren und sich entsprechend anzupassen.
Besonders im Tax & Legal Bereich sind präzise und rechtssichere Entscheidungen gefragt. Hier geht es darum, Compliance sicherzustellen – ist meine Steuererklärung korrekt, ja oder nein? Solche komplexen Fragen erfordern oft differenzierte Antworten. Es gibt selten einfache "Ja" oder "Nein" Antworten, sondern häufig ein "Grundsätzlich ja, aber...". Das macht die Sache so anspruchsvoll.
Aleph Alpha hat sich genau auf diese komplexen und kritischen Themen spezialisiert. Unsere Stärke liegt in der Handhabung nicht trivialer Aufgaben. Nehmen wir wiederholt Steuererklärungen als Beispiel: Es wäre zu simpel zu sagen, ein Chatbot solle die gesamte Steuererklärung übernehmen und das Ergebnis mitteilen. Das funktioniert so nicht. Oder die Frage, ob ein Vertrag compliant ist. Da muss man sich fragen: Wurden alle relevanten Schritte beachtet? Aleph Alpha legt großen Wert auf Transparenz, Nachvollziehbarkeit und Kontext. Je nach Perspektive – ob Jurist:in, Finanzberater:in oder Vertriebsmitarbeiter:in – müssen unterschiedliche Aspekte berücksichtigt werden. Diese Perspektiven müssen der Künstlichen Intelligenz vermittelt und verständlich gemacht werden, damit auf dieser Grundlage fundierte Entscheidungen getroffen werden können.
Wie wichtig ist für Unternehmen eine KI-Strategie und gibt es diese schon bei vielen oder ist sie Mangelware?
RM: Wir beobachten, dass einige Unternehmen bereits sehr weit fortgeschritten sind. Ein Blick auf die Shareholder Meetings großer Konzerne zeigt, dass Künstliche Intelligenz dort ein zentrales Thema ist und oft als Buzzword verwendet wird. Viele dieser Unternehmen sind bestrebt, ihre Strategien in die Tat umzusetzen und eine umfassende AI Governance zu etablieren. Allerdings haben noch längst nicht alle Unternehmen diesen Entwicklungsstand erreicht.
„Mein Appell ist, KI als Chance zu sehen: Wie kann KI dabei helfen, effizienter zu werden und den Fachkräften eine Superpower zu verleihen?“
Ramin Mirza Chief Customer Officer Aleph Alpha
Was muss die Strategie zwingend beinhalten?
RM: Eine fundierte KI-Strategie muss mehrere wesentliche Aspekte beinhalten. Zunächst müssen Unternehmen die Frage klären, wie Künstliche Intelligenz ihr Kerngeschäft disruptieren könnte. Was bedeutet KI für ein Versicherungsunternehmen, eine Bank oder einen Automobilhersteller? Unternehmen müssen sorgfältig analysieren, in welchen Bereichen KI potenzielle Auswirkungen haben wird. Dabei besteht die Gefahr, dass KI vor allem als Risiko wahrgenommen wird. Mein Appell ist, KI als Chance zu sehen: Wie kann KI dabei helfen, effizienter zu werden und den Fachkräften eine Superpower zu verleihen?
Ein weiterer wichtiger Punkt ist der demografische Wandel. Der Mangel an Fachkräften wird sich in Zukunft noch weiter verschärfen. Hier kann KI eine wertvolle Unterstützung bieten, indem sie Fachwissen ergänzt und verstärkt (Augmented Intelligence). Unternehmen müssen diese Technologie jedoch richtig einsetzen.
Konkret bedeutet das für die Strategie:
1. Einsatzgebiete identifizieren: Unternehmen müssen genau wissen, in welchen Bereichen sie KI einsetzen möchten.
2. Verantwortlichkeiten festlegen: Es muss klar definiert sein, wer für den Einsatz der KI verantwortlich ist. Es gibt Fälle, in denen Chatbots falsche und rechtlich bindende Aussagen gemacht haben. Die Verantwortung dafür trägt das Unternehmen.
3. Sicherheitsmechanismen einbauen: Unternehmen müssen Sicherheitsmechanismen implementieren, um negative Auswirkungen zu verhindern, besonders bei Kernprozessen.
4. Mitarbeiterschulung und -transformation: Der Einsatz von KI erfordert eine andere Art der Arbeit und Qualifikation. Es geht nicht darum, dass KI Jobs wegnimmt, sondern darum, dass diejenigen, die KI beherrschen, im Vorteil sind. Unternehmen müssen daher ihre Mitarbeitenden im Umgang mit der Technologie weiterbilden und ihnen die Vorteile der KI nahebringen, um Ängste abzubauen.
Zusammengefasst sollte eine umfassende KI-Strategie die potenziellen Disruptionen analysieren, Einsatzgebiete und Verantwortlichkeiten klar definieren, Sicherheitsvorkehrungen treffen und eine gezielte Transformation der Belegschaft einleiten.
Wo stehen wir in zehn Jahren?
RM: In zehn Jahren könnten wir uns irgendwo zwischen zwei extremen Szenarien befinden: Entweder ist die KI so weit fortgeschritten, dass wir Menschen kaum noch arbeiten müssen und ein nahezu paradiesisches Leben führen, oder die Kehrseite, in der die KI so intelligent geworden ist, dass sie erkennt, dass der Mensch für Krieg, Armut und die Ausbeutung der Erde verantwortlich ist und uns vielleicht sogar ins Exil zwingt.
Wahrscheinlich werden wir uns in zehn Jahren irgendwo zwischen diesen Extremen befinden. Doch anstatt uns nur zu fragen, wo wir dann stehen werden, ist es viel entscheidender, wer jetzt die Verantwortung übernimmt, um zu bestimmen, in welche Richtung sich dieses Pendel bewegt. Diese Verantwortung liegt bei uns, heute.
„Die Motivation von Aleph Alpha wurzelt in der Vision der Gründer, eine souveräne Technologie zu entwickeln, die Unternehmen die Freiheit gibt, selbst zu entscheiden, wie sie diese Technologie einsetzen möchten, und dabei die Kontrolle zu behalten.“
Ramin Mirza Chief Customer Officer Aleph Alpha
Was ist die Motivation und was sind die Ziele von Aleph Alpha, auch im Hinblick auf die Zusammenarbeit mit PwC?
RM: Für den erfolgreichen Einsatz einer solchen Technologie sind zwei entscheidende Faktoren unerlässlich: Zum einen die Technologie selbst, also das technische Know-how, das den Algorithmus antreibt, und zum anderen das domänenspezifische Fachwissen. Nur durch die Kombination beider Komponenten kann der maximale Mehrwert der Technologie freigesetzt werden.
Im Kontext mit PwC wird deutlich, wie einzigartig diese Verbindung sein kann. PwC verfügt über ein globales Netzwerk und ein unvergleichliches Know-how, das weltweit seinesgleichen sucht. In Kombination mit einer fortschrittlichen Technologie, die dieses Wissen effektiv nutzt, entsteht ein enormer Mehrwert für Unternehmen. Diese einzigartige Synergie ist es, die die wahren Potenziale der Technologie zum Vorschein bringt.
Die Motivation von Aleph Alpha wurzelt in der Vision der Gründer, eine souveräne Technologie zu entwickeln, die Unternehmen die Freiheit gibt, selbst zu entscheiden, wie sie diese Technologie einsetzen möchten, und dabei die Kontrolle zu behalten. Es geht darum, nicht nur passiv auf vorgefertigte Lösungen aus einer Blackbox zurückzugreifen, sondern die Technologie so zu gestalten, dass sie den Unternehmen die Werkzeuge an die Hand gibt, um eigenständig die besten Lösungen für ihre spezifischen Herausforderungen zu finden.
Ein zentrales Anliegen ist dabei die Unabhängigkeit. Wenn wir die Phasen der industriellen Revolution betrachten, sehen wir, dass Deutschland und Europa in vielen Bereichen den Anschluss verloren oder die Führung an andere Länder abgegeben haben – sei es im E-Commerce oder im Cloud-Bereich. Was derzeit mit KI geschieht, wird diese Entwicklungen noch übertreffen.
Wir sind fest davon überzeugt, dass es von entscheidender Bedeutung ist, diese technologische Souveränität zu bewahren – sowohl aus unternehmerischer als auch aus gesellschaftspolitischer Sicht. Es ist unser Ziel, sicherzustellen, dass diese Kontrolle nicht aus der Hand gegeben wird.
Wie ordnest Du das Joint Venture creance.ai in diesem Kontext ein?
RM: Überall auf der Welt werden zunehmend Regeln und Regularien eingeführt, um sicherzustellen, dass Unternehmen sich an festgelegte Standards halten. Dies betrifft alle Bereiche – sei es der Finanzsektor, die Produktentwicklung oder die Unternehmensethik. Compliance ist unerlässlich, um den Rahmen zu definieren, in dem wir agieren.
Unser Fokus auf das Thema Compliance kommt daher nicht von ungefähr. Um Compliance effektiv umzusetzen, sind mehrere Faktoren erforderlich: tiefgehendes domänenspezifisches Wissen, Kenntnisse der regulatorischen Anforderungen, Prozess-Know-how zur Anwendung dieser Regulatorik, das Verständnis der damit verbundenen Chancen und Risiken sowie eine Technologie, die all dies unterstützt und umsetzt.
Wir sind überzeugt, dass dies das richtige Thema ist, da es die gesamte Welt betrifft. Die ersten Gespräche, die wir im Rahmen dieses Joint Ventures geführt haben, bestätigen unsere Einschätzung. Kein einziger Kunde hat bisher geäußert, dass Compliance für ihn irrelevant sei. Vielmehr erkennen alle die zentrale Rolle, die Compliance in einer immer komplexer werdenden internationalen Gesellschaft spielt. Wir glauben, dass Compliance eine wesentliche Säule für den Erfolg und die Nachhaltigkeit von Unternehmen sein wird.
Was sind die nächsten großen Meilensteine, die creance.ai erreichen möchte?
RM: Die nächsten großen Meilensteine, die wir mit creance.ai erreichen möchten, sind klar definiert und spannend. Unser erster Schritt bestand darin, als zwei großartige Unternehmen zusammenzukommen und den gemeinsamen Willen zur Zusammenarbeit zu bekräftigen – diesen haben wir erfolgreich abgeschlossen.
Nun befinden wir uns in der Phase der konkreten Umsetzung. Das erste Projekt konzentriert sich auf die Erfüllung der Anforderungen des Digital Operational Resilience Act (DORA). Unsere KI-basierte Lösung wird Kunden dabei unterstützen, das Third-Party Risk Management als Teil der DORA-Anforderungen umzusetzen. Durch die Bearbeitung dieses Use Cases wollen wir zeigen, dass wir in der Lage sind, praxisrelevante Lösungen zu liefern.
Unser nächster Meilenstein ist ein großes Event, das wir am 30. September 2024 planen. Dieses Event wird ein bedeutender Moment sein, um unsere Fortschritte und Erfolge sichtbar zu machen und die nächsten Schritte zu skizzieren. Wir werden zeigen, dass wir die ersten Kunden auf der creance.ai-Plattform haben, die sich bewusst entschieden haben, diesen Weg mit uns zu gehen.
„Jemand sagte einmal zu mir: "Lieber disruptierst Du Dein eigenes Geschäft als jemand anderes für Dich.""
Ramin Mirza Chief Customer Officer Aleph Alpha
Inwiefern wird creance.ai den Tax & Legal Markt weiter transformieren?
RM: Der Tax & Legal Markt wird nicht allein durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz transformiert, sondern durch die Menschen und Unternehmen, die diese Technologie aktiv nutzen, um Industrien und Prozesse zu revolutionieren. Genau das tun wir jetzt. Unsere Technologie verleiht den Expert:innen eine Superpower, die es ihnen ermöglicht, ihre Arbeit viel schneller zu erledigen.
Das führt zunächst zu einer grundlegenden Veränderung: Aufgaben, die früher zeitaufwendig waren, werden nun in kürzerer Zeit erledigt, was bedeutet, dass weniger fakturiert werden kann. Gleichzeitig eröffnet dies im nächsten Schritt die Möglichkeit, mehr Projekte zu bewältigen und so einen Wettbewerbsvorteil zu erzielen.
Langfristig bedeutet das eine komplette Transformation der Branche. Jemand sagte einmal zu mir: „Lieber disruptierst Du Dein eigenes Geschäft als jemand anderes für Dich.“ Diese Entwicklung wird früher oder später jede Branche erfassen, und es ist unerlässlich, sich aktiv damit auseinanderzusetzen.
Wie hältst Du Dich selbst über technologische und marktbezogene Entwicklungen auf dem Laufenden?
RM: Um mich auf dem Laufenden zu halten, setze ich auf Lesen und Austausch. Ich lese Fachliteratur und Marktberichte und führe viele Gespräche mit Expert:innen bei Aleph Alpha auf verschiedenen Gebieten. Diese Gespräche sind ungemein wertvoll. Zusätzlich tausche ich mich regelmäßig mit Produkt- und Go-to-Market-Expert:innen aus.
Dieser kontinuierliche Dialog hilft mir, technologische Innovationen nicht nur aus einer technischen Perspektive zu betrachten, sondern auch ihren praktischen Mehrwert zu verstehen.
Zusätzlich ist der Austausch mit dem Markt, Kunden und Unternehmen für mich von zentraler Bedeutung, um immer am Puls der Zeit zu bleiben.
Gibt es ein persönliches Motto, das Dich in Deiner beruflichen Laufbahn begleitet?
RM: Es gibt immer eine Lösung. Wenn ich eines in den vielen Jahren gelernt habe, dann dass ein „Nein“ nicht bedeutet, dass es unmöglich ist. Es bedeutet lediglich, dass es auf die ursprünglich geplante Weise nicht funktioniert. Wenn ich an die letzten drei Monate denke, insbesondere im Zusammenhang mit creance.ai, wie oft haben wir gemeinsam gesagt: „Nein, das geht nicht.“ Aber dann haben wir uns mit frischem Kopf erneut an die Herausforderung gesetzt, unsere Kreativität eingesetzt – und wir haben einen Weg gefunden. Es gibt immer eine Lösung, man muss nur den richtigen Pfad dazu finden.
Ramin Mirza
Chief Customer Officer, Aleph Alpha GmbH
Als Chief Customer Officer des Heidelberger KI-Startups Aleph Alpha GmbH hat Ramin Mirza die globale Verantwortung der Customer Journey. Seine Mission ist es, Kunden und Partner:innen auf der ganzen Welt dabei zu helfen, die volle Leistungsfähigkeit von KI zu nutzen, um nachhaltig transformative Ergebnisse und Wettbewerbsvorteile zu erzielen. Vor seiner Zeit bei Aleph Alpha GmbH hatte Ramin Mirza internationale Führungsrollen bei renommierten Unternehmen wie Google, SAP und IBM.
creance.ai
Your Very Own AI Compliance Superpower
Compliance-Verstöße und Sicherheitsvorfälle stellen für Unternehmen erhebliche Risiken dar. Neue Gesetze und Vorschriften wie die Anforderungen der DORA-Verordnung erfordern effiziente Lösungen. Wir laden Sie am 30. September 2024 in das PwC Experience Center in Frankfurt am Main ein, um die neuesten Entwicklungen im Bereich GenAI & Compliance zu erleben. Lernen Sie unsere creance.ai-Plattform kennen und tauschen Sie sich mit Expert:innen aus.
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